In Vorbereitung zu den 725 Jahresfeiern des Ortes im nächsten Jahr unternimmt der Heimat- und Kulturverein Dahme einen Ausflug in das Mittelalterdorf nahe Lütjenburg. am Sonnabend, dem 16. September. Abfahrt ist um 9.45 Uhr an der Haltestelle „Alte Schmiede“ bei der Tankstelle und am Strandhotel in Dahme.
Teilnehmer erleben wie es in Dahme vor 725 Jahren ausgesehen haben könnte und nehmen an einer 1-sründigen Führung durch Frau Dr. Ann-Katrin Meyer vom Turmhügelburgmuseum teil.
Anschließend besteht die Möglichkeit im Café in der Bäckergrube in der Altstadt von Lütjenburg Speisen und Getränke einzunehmen.
Mit einer Rückfahrt nach Dahme wird gegen 15 Uhr gerechnet.
Anmeldung bis zum 8. September bei Petra Templin, Tel. Nr. 04364 / 6842 oder E-Mail: petra.templin@freenet.de. Unkostenbeteiligung für Mitglieder 20 Euro, für Gäste 30 Euro.
Die Ausstellung 170 Jahre Ostseebad Dahme ist seit dem 26. August täglich im Haus des Gastes an der Promenade zu sehen. Sie wurde von der Bürgermeisterin Stefanie Friedrich-Suhr vor geladenen Gästen und Vereinsmitgliedern feierlich eröffnet.
Die Ausstellung zeigt die Entwicklung des Ostseebades von den Anfängen Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur heutigen Zeit.
Mit einem Vortrag über die Geschichte der Memelstrasse von Uwe Landschoof wurde die diesjährige JHV eingeleitet.
In diesem Jahr standen keine Wahlen auf der Tagesordnung, vielmehr ging es um Rückblick, Vorschau und Ausblick.
Rückblickend konnte man auf ein sehr erfolgreiches 2022 zurückblicken, u.a. mit erfolgreichen Veranstaltungen im Bereich der Kunst, aber auch mit Vorträgen und Ausstellungen z.B. zur Sturmflut von 1872.
Ähnlich engagiert wird man auch 2023 angehen. Hier steht das Jubiläum 170 Jahre Ostseebad Dahme im Vordergrund.
Der Ausblick auf die Zukunft war verbunden mit der Hoffnung auf eine verbesserte Zusammenarbeit mit dem Tourismusservice Dahme. Mit Thorsten Dücker als neuem Touristikleiter verspricht man sich im Verein mehr Wertschätzung und Kooperation.
Ob man die Patenschaft mit der ehemaligen Gemeinde Nysted in Dänemark wieder mit Leben füllen könne, blieb ebenso offen, wie die Frage, ob man die Ortszeitung DAHMER LEUCHTFEUER fortsetzen könne. „Vieles sei möglich“, hieß es dazu aus dem Vorstand, denn der Neuanfang im Gewerbeverein, mit dem man künftig enger zusammenarbeiten möchten, zeigte deutlich eine Tendenz zu einem atmosphärischen Neuanfang in Dahme. Dieser „Wind der Veränderung“ kann künftig vieles möglich machen.